Am 15. Mai hat die Kandidatin für die Wahl der Oberbürgermeisterin / des Obenbürgermeisters der Stadt Dresden Frau Doktor Eva-Maria-Stange ihre Wahlversammlung in den Räumen der KIW-Gesellschaft veranstaltet.
Bekanntlich findet die Oberbürgermeisterwahl am 7. Juni 2015 statt. Falls im ersten Wahlgang keiner der 6 Bewerber mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen auf sich vereint, gibt es am 5. Juli den zweiten Wahlgang.
Dabei reicht nur die einfache Mehrheit.
Zur Erinnerung sind hier die 6 Bewerber bei der OB-Wahl aufgeführt:
- Tatjana Festerling (51) – früher AfD-Mitglied , nominiert von PEGIDA.
- Dirk Hilbert (44) - ruhende FDP-Mitgiedschaft, nominiert von: Unabhängige Bürger für Dresden e.V. (Erster Bürgermeister Dresdens).
- Lars Stosch alias Lara Liqueur (24) - Mitglied der Partei „die PARTEI“, nominiert von: die PARTEI.
- Dr. Eva-Maria Stange (58) - ruhende SPD Mitgliedschaft, nominiert von der Wählervereinigung „Gemeinsam für Dresden“ (Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst)
- Markus Ulbig (51) – CDU-Mitglied, nominiert von der CDU (früherer Oberbürgermeister von Pirna, jetzt Sächsischer Staatsminister des Innern)
- Stefan Vogel (58) - AfD-Mitglied, (Stadtrat und Fraktionsvorsitzender der Alternative für Deutschland im Stadtrat der Landеshauptstadt Dresden), nominiert von der Alternative für Deutschland
Unter allen Kandidaten ist Frau Doktor Eva-Maria Stange eine geheime Favoritin, denn sie genießt ein hohes Ansehen in der Stadt als Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst und rechnet mit vielen Stimmen der Einwohner. Sie wird zudem von den drei Parteien unterstützt, die zu ihren Gunsten auf ihre eigenen Kandidaten verzichtet haben. Das sind die Linke, die SPD und die Grünen. Zu ihren Unterstützern zählen noch viele kleine Parteien und Wählervereinigungen, die auch keine eigenen Kandidaten aufgestellt haben. Zu der auf diese Weise entstandenen Wählervereinigung „Gemeinsam für Dresden“ gehören noch viele prominente Persönlichkeiten aus der Landeshauptstadt. Solch eine Konstellation ist in Dresden, im Freistaat selbst und sogar in ganz Deutschland einmalig, genauer gesagt, ohne Beispiel.
Trotz des überfüllten Terminplans der Politikerin gelang es unserem Gesellschaftsvorsitzenden Dr. Y. Tsoglin sie zu überzeugen, auch noch in der KIW-Gesellschaft auftreten zu lassen. Zur Wählerversammlung kamen zahlreiche Mitglieder und Freunde der KIW-Gesellschaft sowie Bürger der Stadt. Alle Anwesenden bekamen das Wahlprogramm der Kandidatin verteilt.
Frau Dr. Stange erschien pünktlich, wurde freundlich empfangen, schaute sich kurz um, erzeugte irgendwie unbemerkt die Atmosphäre des Vertrauens und ging sofort zur Sache. Am Anfang erläuterte sie ausführlich Schritt für Schritt alle Stichpunkte ihres Programms. Dabei hinterließ Frau Stange den Eindruck, dass für sie Dresden und Dresdner gleich wichtig sind und dass sie ihnen entgegen eine hohe Wertschätzung bringt.
In die Gestaltung ihrer Kommunalpolitik will die Politikerin mehr Bürger mit einbeziehen.
Darüber zeugt auch das Motto „Gemeinsam für Dresden“. „Gemeinsam mit allen Dresdnerinnen und Dresdnern ... will ich Dresden weiterentwickeln. Gemeinsam werden wir die Potenziale für ein besseres Leben und Arbeiten nutzen.“ Dafür erntete sie Beifall.
Frau Stange will gerecht und bürgernah regieren und will, dass unsere Landeshauptstadt tolerant und weltoffen bleibt. In der Zukunft sieht sie Dresden modern und wirtschaftsstark. Frau Doktor Stange unterstrich viel Erreichtes in der Stadt, nannte aber auch Problembereiche und zeichnete deren Lösungen ab.
Nach ihrer Rede gab es Fragen zu Problemkindern, zum kommunalen Wohnungsbau, zur Mietentwicklung, zur Wirtschaft usw. Doktor Tsoglin schlug vor, beim Stadtrat ein Gremium aus Fachleuten aus den Bereichen Wissenschaft und Technik zu bilden, das perspektivische Projekte der jungen Wissenschaftler begutachtet und zur Förderung auswählt. Dieser Vorschlag schien bei der Kandidatin auf Gehör zu stoßen. Zur Frage über die Situation der Zerrissenheit unter den Einwohner der Stadt, unterstrich sie, alles zu tun, um die die Gräber zu überwinden und sozialen Frieden zu sichern.
Zwei Stunden vergingen wie im Fluge. Frau Doktor Stange verabschiedete sich und wird zur nächsten Wahlversammlung vorbereitet.
Wir hoffen und wünschen Ihnen, dass sie bald ihre Ziele als Oberbürgermeisterin Dresdens umsetzen kann.
Die KIW- Gesellschaft e.V.
Im Auftrag,
der Vorstand: Dr.-Ing. J. Tsoglin, Dr.-Ing. V. Kartsovnik, Dr.-Ing. H. Wittmayer
Dr. J.Tsoglin begrüßt Frau Doktor Eva-Maria-Stange | Es gab viele Fragen zu Problemkindern, |
zur Mietentwicklung, zum kommunalen Wohnungsbau, | zur Wirtschaft. |