Am 24.02.2015: Warme freundliche Atmosphäre vereinte zahlreiche Teilnehmer an der Veranstaltung "UNSERE INNENWELT"
Die Veranstaltung vom 24.02.2015 war den Hobbys und Vorlieben der Mitglieder der KIW-Gesellschaft e.V. gewidmet. Einzelne Mitglieder stellten ihre Freizeitaktivitäten dar. Das Hauptziel dieser Veranstaltung war nicht nur der Wunsch, dafür das Interesse zu wecken, sondern auch die Anwesenden anzuregen, in sich hineinzuschauen und eigene verborgene innere Möglichkeiten und Talente zum Vorschein zu bringen.
Lebhaft, entspannt und vor allem interessant erzählte J.L. Tsoglin über seine Begeisterung für Volleyball, Alpinski und Arbeit mit Kindern in den Sommerlagern für Schulkinder. Der rote Faden in diesem Auftritt war seine Überzeugung, dass Hobbys das sind, was das Leben jedes Menschen markant und emotionsreich macht. Damit wurde die Veranstaltung eröffnet.
Lebhaftes Interesse weckte der Bericht von Konstantin Arkush über seinen Lebensweg, die Herausbildung und Entwicklung seiner großen Begeisterung für Kunstmalerei, Grafik und Zeichnungen. Die Erzählung wurde von Dias mit talentierten Porträts und hervorragenden Aquarelllandschaften der Stadt Dresden untermalt.
Der Auftritt des zweiten Selbstdarstellers Mark Lipskiy war nicht weniger bemerkenswert. Mit seinem Humor und Scharm erzählte er die Legende über die Entstehung des Ringes als Juweliererzeugnis. Auch berichtete er darüber, wie er sich selbst dafür zu interessieren begann und wie er an die Herstellung einzigartigen Juwelierschmucks aus Silber heranging. Die Zuschauer betrachteten eine interessante Auswahl solcher Schmuckstücke auf der Projektionswand, was besonders bei Frauen eine große Begeisterung hervorrief.
Ihre eigenen Gedichte trug Natalya Levitskaja vor. Die Themen waren unterschiedlich: von bitteren und tragischen Eindrücken über die Ereignisse in der Ukraine „Das Gebet“ bis zu den wirklich herzergreifenden Erinnerungen „Glückliche Seiten der Kindheit“. Die Reaktion im Saal zeugte davon, dass die Gedichte dem Publikum gefielen.
Die Zuschauer sind nicht teilnahmslos geblieben. Sie stellten nicht nur Fragen an die Redner, sondern gingen auch nach vorn und erzählten über sich.
So berichtete Boris Rozov über seine große Leidenschaft für das Schachspiel und trug ein eigenes Gedicht vor.
Elena Dashevskaya berichtete über markante und eigenständige Kunstmalerin. Auf Grund des schweren Verlustes, und zwar des Todes der Tochter, wurde die Bewahrung der Erinnerung an sie zum Lebensziel der Mutter durch die Vorführung der Bilder der Kunstmalerin und Organisation der Ausstellungen.
Die Zeit des gegenseitigen Gedankenaustausches ist erstaunlich schnell verflogen. Alle Teilnehmer gingen mit einem Gefühl tiefer Zufriedenheit und Dankbarkeit hinaus.